Echte Risikovorsorge braucht systemische VeränderungenIncident Preparedness & Response

Bemühe Dich, deiner Krise zu begegnen, bevor sie Dich überfällt.
(Pavel Kosorin, tschechischer Publizist und Humanist)

So klar in der einschlägigen Terminologie zwischen den Begriffen Notfall- und Krisenmanagement differenziert wird, so schwierig kann es in der konkreten Ausnahmensituation sein, den Unterschied auszumachen. Die Grenzen sind fließend. Beim Aufbau entsprechender Pläne bzw. Organisationen empfiehlt sich die Orientierung an anerkannten Standards und Best Practices. Allein auf Inhouse-Kompetenzen sollte man bei der Implementierung aber nicht vertrauen, da sich erfahrungsgemäß besondere Change-Anforderungen stellen. Wir zeigen einen systematischen, elaborierten Ansatz auf, der neben Geschäftsfortführungsaspekten auch rechtliche Obliegenheiten zur Risikovorsorge berücksichtigt.

Unterstützungsfelder

  • traxpat® Global Risk Monitor

    Risiken machen an Ländergrenzen nicht halt. Das Thema Travel & Expat Security gewinnt für multinationale Unternehmen deshalb ständig an Bedeutung.

    Mit dem traxpat® Global Risk Monitor bietet PROTEUS.one ein leistungsfähiges, globales und softwarebasiertes 24/7 Risk Monitoring System an. Je nach Konfiguration der Relevanzfilter (Risikokategorie und -level) werden entsprechend eingestufte Ereignisse weltweit georeferenziert und individuell zugeordnet. Fach- und Sicherheitsverantwortliche oder aktuell Reisende erhalten automatisiert qualifizierte Warnhinweise, Lageinformationen oder Verhaltensempfehlungen. Das erlaubt gegebenenfalls auch die Aktivierung von Notfall- oder Krisenplänen ohne kritischen Zeitverzug. Werden dem System über eine digitale Schnittstelle Reisebuchungsdaten des Unternehmens zur Verfügung gestellt, kann ein institutionaliserter Abgleich von gelabelten Ereignissen mit Bewegungsprofilen oder Aufenhtaltsorten von Mitarbeitern erfolgen.

  • Notfallmanagement

    Im Gegensatz zum Krisenmanagement steht beim Notfallmanagement nicht die Aufrechterhaltung der strategischen Entscheidungs-, sondern der operativen Handlungsfähigkeit im Vordergrund. Eine Eskalation soll verhindert, die Geschäftsfortführung gesichert und das Ereignis in einem beherrschbaren Rahmen gehalten werden. Auch rechtliche Obliegenheiten sprechen für eine intensive und strukturierte Beschäftigung mit dem Thema. Unser Ansatz berücksichtigt selbstredend Branche und Risikoaffinität Ihres Unternehmens, baut auf einer sorgfältigen IST-Analyse auf, beinhaltet auch pädagogische Komponenten (Grundlagenschulung mit Fallbeispielen, Übung als moderierte Planbesprechung, „Lessons Learned“) und führt im Bedarfsfall bis zur Erstellung passender Grundsatz- und Subdokumente.

  • Krisenmanagement

    Ein Patentrezept für die Krisenbewältigung gibt es nicht. Auswirkungen, Reaktionen von Stakeholdern und eigene Fähigkeiten zur Schadensbegrenzung sind ex ante schwierig einzuschätzen. Gut vorbereitet ist der, der eine besondere Projektorganisation einrichtet, die universell einsetzbar und in der Lage ist, die strategische Entscheidungsfähigkeit in unvorhersehbaren Ausnahmesituationen zu erhalten. Das verlangt eine individuelle, manchmal unkonventionelle personelle Struktur von Krisenstäben und das regelmäßige Abarbeiten und Evaluieren von Übungslagen. Wir unterstützen Sie bei der Entwicklung, Implementierung und Optimierung von Krisenorganisationen, aber auch im ereignisinduzierten Fallmanagement.

24/7 Emergency Response

Im Notfall erreichen Sie uns unter:

+49 89 4114717-17