Personenschutz

Corporate

Persönliche Sicherheit für Top-Entscheider, Mitarbeiter und ihre Familien

Film Corporate

Oberste Führungskräfte und Mitarbeiter haben ein Recht auf Sicherheit

Personenschutz als ausgelagerte Dienstleistung

Services und Produkte, die den Corporate-Security-Bedarf treffen

Proteus.one ist Partner zahlreicher – überwiegend DAX-gelisteter – Unternehmen und anderer Organisationen, die den persönlichen Schutz ihrer obersten Führungskräfte langfristig ausgelagert haben.

In Abstimmung mit den zuständigen Retained Organisations liefern wir punktgenau das, was von Inhouse-Funktionen nicht bereitgestellt werden kann oder soll. Von der strategischen Beratung über die Entwicklung risikoadjustierter Konzepte bis hin zu deren operativer Umsetzung.

Projektbezogen unterstützen wir Konzernsicherheiten auch dort, wo es um Schutz und Sicherheit für Mitarbeiter und Führungskräfte anlässlich von Geschäftsreisen, Auslandsentsendungen, Veranstaltungen oder die qualifizierte und koordinierte Reaktion auf Gewalt am Arbeitsplatz geht.

Personenschutz im Corporate-Kontext

Häufige Fragen

Auf den Punkt gebracht – wir geben Antworten

In den 1970er- und 1980er-Jahren wurde die Risikolanschaft für Unternehmen und andere Organisationen von dem Terror der „Rote Armee Fraktion“ dominiert. Unter diesen Rahmenbedingungen waren in diversen Konzernen behördenähnliche, teils hypertrophe, Personenschutz-Strukturen entstanden. Mit der Gewaltverzichtserklärung der RAF wurde eine Abbauphase eingeleitet. Die Tendenz setzt sich mit einem kurzen gegenläufigen Trend nach dem 11.09.2001 bis heute fort. Parallel wurde durch einen Generationenwechsel im Management von Unternehmen und Konzernsicherheiten eine neue Sicherheitskultur geprägt. Teilweise haben C-Level-Mitglieder regelrechte „Störgefühle“ mit einer Sicherheitsbegleitung entwickelt.

Nichts desto trotz – ein Generalverzicht auf Personenschutzmaßnahmen ist in der Regel nicht zu rechtfertigen. Auch unter Fürsorgeaspekten nicht. Die Bedrohungslage ist vielschichtig, divers und dynamisch. Speziell dann, wenn die mediale Sichtbarkeit und „Anfassbarkeit“ oberster Führungskräfte „Programm “ ist, dürfen korrespondierende Risikoeffekte nicht unterschätzt werden. Es gibt zahlreiche Beispiele dafür und Hinweise darauf, dass sich Manager im Zielspektrum von kriminellen, gewaltbereiten Akteuren befinden.

Als Lösung muss auch bei nachgewiesener Gefährdung nicht immer ein permanenter Begleitschutz mit eigenen Angestellten ins Auge gefasst werden. Es gibt alternative, smarte und variantenreiche Personenschutz-Modelle, die hohen Sicherheitsanforderungen gerecht werden.

Es liegt in der Natur der Sache, dass oberste Führungskräfte, die täglich weitreichende, risikobehaftete Entscheidungen treffen, eine mögliche Bedrohung für sich oder ihre Familie tendenziell unterschätzen. Praxis und Logik lehren uns, dass nicht die gefährdete Person über den Eintritt eines fatalen Ereignisses entscheidet, sondern der potenzielle Angreifer. Für Decision Makers sind Situationen nicht einfach zu akzeptieren, denen sie nicht mit ihren Entscheidungsroutinen begegnen können.

Dies obwohl für Unternehmen – insbesondere wenn sie an der Börse notiert sind – sogar rechtliche Verpflichtungen bestehen, ein Früherkennungs- und Kontrollsystem für bestandsgefährdende Risiken zu etablieren. Das muss sich denknotwendig auch auf die nachhaltige Vorbeugung und Abwehr von Angriffen jeglicher Art – smart oder physisch – gegen die physische Integrität und Handlungsfreiheit von Mitgliedern des Top-Managements beziehen.

Die Prüfung professioneller persönlicher Schutzmodelle, ausgerichtet an einer objektiven Gefährdungsbewertung, ist damit ein wesentlicher Baustein unternehmerischer Risikovorsorge.

Einige börsennotierten Konzerne und mittelständische Unternehmen haben Leistungen für den weltweiten Personenschutz von Mitgliedern ihrer Exekutiv- und Aufsichtsorgane anteilig oder vollumfänglich ausgelagert. Häufig wird über die Fachabteilung eine steuernde Schnittstelle abgebildet, die

  • Kapazitäten je nach spezifischem Bedarf ermitteln, erweitern oder reduzieren,
  • den spezialisierten Provider als Retained Organisation kontrollieren und
  • seine Leistung in die eigene Sicherheits- und Krisenorganisation einbetten kann.

In Zeiten sich dynamisch enwickelnder Bedrohungsrisiken, wechselnder rechtlicher wie regulatorischer Anforderungen und knapper Budgets, werden Flexibilität, Skalierfähigkeit, Wirtschaftlichkeit und Qualität zu zentralen Argumenten für ein entsprechendes Security Outsourcing. Proteus.one liefert präzise und zuverlässig das, was benötigt wird und in das Gesamtbild Unternehmenssicherheit seiner Klienten passt.

Gemäß interner Dienstvorschriften der deutschen Polizei kann eine polizeiliche Gefährdungsbeurteilung und Festlegung einer Gefährdungsstufe erfolgen. Gegebenenfalls werden also behördliche Zuständigkeiten für den Personenschutz begründet und klar definierte Maßnahmen veranlasst. Das ist unter Sicherheitsperspektive grundsätzlich zu begrüßen und wirkt sich oft auch förderlich auf das Risikobewusstsein gefährdeter Personen aus.

Häufig werden auch die Erteilung waffenrechtlicher Erlaubnisse für private Sicherheitsträger oder Freistellungen von Gepäck- und Personenkontrollen an Flughäfen unter den Vorbehalt einer Gefährdungseinstufung gestellt. Steuerrechtlich relevant wird ein entsprechender Verwaltungsakt möglicherweise, wenn die Absetzbarkeit von Personenschutzmaßnahmen für den Arbeitgeber zu begründen ist („Eigenbetriebliches Interesse“ und Ausschluss eines „geldwerten Vorteils“).

Aus der Mitteilung von Interna und dem „Öffnen“ einer Schutzmaßnahme nach außen können allerdings auch Risiken resultieren. Am Ende wird in Abstimmung mit der Schutzperson zu besprechen sein, welchen Weg man einschlägt. Eine polizeiliche Gefährdungsbeurteilung sollte jedenfalls nicht den alleinigen Beurteilungsmaßstab für die Notwendigkeit und inhaltliche Ausrichtung von Schutzmaßnahmen abgeben. Und auch die Frage, wer im Personenschutz die Regie übernimmt, lässt sich nur selten nach dem Entweder-Oder-Prinzip entscheiden. De facto ist es nämlich so, dass sich hoheitliche und private Sicherheitsträger häufig „die Hand geben“.

Das lässt sich auf eine einfache Formel bringen: Beratung & Support genau in den Fällen, in denen wir eine Lücke schließen können. Von

  • länderspezifischen Risikoanalysen inklusive handhabbarer Sicherheitsempfehlungen
  • mit Schulungen und Trainings für eine Verhaltensoptimierung
  • über Aufklärungs- und Begleitschutzmaßnahmen mit notfallmedizinischer Betreuung,
  • ergänzt durch den Einsatz der PROTEUS.one-Smartphone-Notfall-App,
  • bis hin zu einem professionellen Erntfallmanagement.

Die Bedarfslage hängt natürlich davon ab, wie international aufgestellt und intern vernetzt der Fachbereich ist. Ein Global Player, der Personenschutz einen hohen Stellenwert in seiner unternehmerischen Sicherheitsarchitektur beimisst und Inhousefunktionen für Executive Protection, Lageinformation, Notfall- und Krisenmanagement oder Reise- und Auslandssicherheit geschaffen hat, wird tendenziell weniger Unterstützung benötigen, als ein Unternehmen, in dem entsprechende Strukturen und Prozesse gar nicht oder nur rudimentär vorhanden sind.

Aber selbst für Konzerne, die im Personenschutz behördenähnlich organisiert sind und Personenschutzkommandos unterhalten, ist es in bestimmten Ländern von Vorteil, auf einheimische Fachleute zurückzugreifen. Diese können über ihre Ortskunde, Mehrsprachigkeit, Bewaffnung und hoch belastbaren Kontakte entscheidende Sicherheitsmehrwerte beitragen. Bewährte Praxis ist, einen eigenen Mitarbeiter vor Ort als Sicherheitskoordinator und darüber hinaus lokale Kräfte einzusetzen. Es ist unser Anspruch, Klienten über unser internationales Netzwerk in jeder Destination kompetente Experten an die Seite stellen zu können.

Analyse | Konzeption | Umsetzung

Drei Dimensionen – ein Ziel

Praxis ist gut – Best Practice ist besser

Sicherheitsbegleitung stellt nur einen kleinen, sichtbaren Teil der Facetten und Möglichkeiten im Personenschutz dar. Aber selbst für den Fachexperten reicht es nicht aus, bewährte präventive und reaktive Maßnahmen zu kennen.

Auf dem Weg von der wissenschaftlichen Risikoanalyse über die Konzeptentwicklung bis zu einer gelungenen Implementierung sind auch strategische und operative Beratungskompetenzen erforderlich.

Protection 3D

Referenzprojekt Corporate

Vorstandschutz als Outsourcing-Komponente der Konzernsicherheit

Unterstützung einer Corporate Security Organisation nach veränderter Risikolage

Als sich die wirtschaftliche und finanzielle Lage für ein börsennotiertes Unternehmen und seine Repräsentanten nennenswert verändert, wird das Risikomanagement auch im Kontext Executive Protection vor neue Herausforderungen gestellt.

Nach einer B2B-Empfehlung wird Proteus.one gebeten, ein Vorstandssicherheitskonzept zu entwickeln und als externer Dienstleister in die bestehende Corporate Security-Organisation einzubinden. Der Leistungsbezug soll später durch eine noch zu etablierende Retained Organisation gesteuert werden.

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Management

Fachlich getrieben und stark fokussiert

Transparenz schafft Vertrauen

Die Anforderungen und Erwartungen an einen professionellen Personenschutz nehmen ständig zu. Wir haben uns nicht nur mit entsprechenden Entwicklungen und Trends beschäftigt, sondern Erkenntnisse auch perspektivisch und visionär umgesetzt.

Unser Ansatz basiert auf der Idee, dass echte Sicherheitsmehrwerte nur dort entstehen, wo sich wissenschaftliche Analyse, Beraterkompetenz und praktische Erfahrungen aus verschiedenen Sicherheitswelten verbinden.

Über uns

Managing Director
Oliver Graf
Managing Director
Timo Seibert
General Manager
Andreas Schubert
Senior Consultant Protective Intelligence & Forensics
Dr. Pantaleon Fassbender
Director Executive Protection
Kilian Laimer
Equipment & Organisational Services
Carsten Ibele
Wir sind für sie da

Sie benötigen Persönliche Sicherheit?

Der 1. Schritt ist ein vertrauensvolles Gespräch

Erstgespräch
Echte Orientierungshilfe
Lösungen schaffen
Tragfähige Konzepte
Personenschutz
Effektive Sicherheit
Sicher fühlen
Hohe Lebensqualität

Personenschutz verlangt per se eine von Vertrauen und Offenheit geprägte Auftragsbeziehung. Manche Informationssasymmetrien sind schädlich. Man tut gut daran, sich professionell aufeinander einzulassen und bereits initial ausführlich zu unterhalten.

Zögern Sie also nicht, uns genau zu fragen und zu hinterfragen. Wenn die Zeit bleibt, vergleichen Sie und hören Sie am Ende auch auf Ihre innere Stimme. Unter Umständen kann das ein Leben retten.

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