Sichtbarer Erfolg als BedrohungsrisikoExponierte Familien

Deshalb braucht der Personenschützer, wie jeder Partner, der auf Zeit und intensiv in ein Familiensystem eintritt, spezifische Ressourcen.
(Oliver Graf, Fachmagazin "Security insight", 02-2014)

Aus unserer Beratungspraxis wissen wir, dass es den Family Security-Ansatz „von der Stange“ nicht gibt und geben kann. Zu individuell verschieden sind Bedrohungslagen, Schutzziele, Risikoappetit, Privatsphäre-Anspruch, Investitionsbereitschaft und entsprechende Erwartungshaltungen. Was heißt das? Man muss sich ausgiebig unterhalten und aufeinander einlassen. Nur die konzeptionelle und menschliche „Passung“ führt langfristig zum Sicherheitserfolg.

Beratungsumfang Familiensicherheit

  • Gefährdungsanalyse und Risikoableitung

    Im Rahmen der Vorbereitung von Schutzaufträgen beurteilen wir das Gefährdungsspektrum zunächst auf abstrakter Ebene unter dem Aspekt, welche Personen oder Gruppierungen hypothetisch ein Interesse sowie die Kapazitäten und Fähigkeiten haben, einer Familie oder einzelner ihrer Mitglieder empfindlich zu schaden. Wenn eine objektive Bedrohungsexposition festzustellen ist, liefert der Abgleich mit bereits existierenden Sicherheitsmaßnahmen eindeutige Hinweise darauf, wo bisher unbehandelte Risken verborgen sind und konzeptioneller Handlungs- bzw. Ergänzungsbedarf besteht.

  • Risikobewältigungsstrategie und Sicherheitskonzept

    Gemeinsam mit unseren Klienten legen wir Schutzziele und einen Handlungsrahmen für die Steuerung relevanter Risiken fest. Dabei schlagen wir präventive und reaktive Maßnahmen vor, die geeignet sind, effektive Personensicherheit herzustellen (U.a. Baulich-technische Vorkehrungen, Aufklärung im Wohn-, Arbeits-, Freizeit- oder Schulumfeld, Begleitschutz, Sensibilisierung und Verhaltensoptimierung von Familienangehörigen und Vertrauenspersonen, Ernstfallmanagement). Selbstverständlich berücksichtigen wir dabei persönliche Präferenzen und Wirtschaftlichkeitsfaktoren.

  • Revision und Auditierung

    Sicherheits- und Qualitätsmanagement liegen eng beieinander. Gefährdungs- und Bedrohungsanalysen müssen genau wie Sicherheitskonzepte anlaßbezogen oder turnusmäßig revidiert, auditiert und gegebenenfalls adaptiert werden. Schutzprogramme "leben" also davon, dass sie fortlaufend an Best Practices und anerkannten Personenschutz-Standards einerseits sowie der tatsächlichen Risikosituation andererseits abgeglichen werden.

  • Eignungsdiagnostik und Potentialanalyse von Sicherheitsmitarbeitern

    Die Tätigkeit als Sicherheitsbeauftragter im familiären Kontext verlangt neben fachlichen auch außergewöhnliche persönliche wie soziale Fähigkeiten und Kompetenzen. Auftraggeber müssen absolute Klarheit darüber haben, wem sie Ihre persönliche Sicherheit anvertrauen. Eine besondere Eignungsdiagnostik erlaubt es, herauszufinden, ob bereits eingesetzte Mitarbeiter oder Stellenbewerber über das erforderliche Skill Set verfügen. Über die Anwendung psychologisch validierter Verfahren können darüber hinaus auch kritische Verhaltenstendenzen als „Red Flags“ identifiziert werden.

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